Monthly Archives: May 2014

Whippetwelpenfotos von Sali und Geschwistern

Susanne hat ein Album der ersten 8 Wochen veröffentlicht. Mit Vollgas durch den Schafszaun war das verrückteste Spiel und darüber gab es dann oft Meinungsverschiedenheiten zwischen den Geschwistern und bei uns Menschen lachende Gesichter.

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Superfly’s Silas und Salome, Foto: Susanne Illich

Viel Spaß beim Anschauen und lieben Dank. Die Sehnsucht nach Welpen ist….. arg groß.

Ohne Aussteller keine Ausstellung

Warum werden Ausstellungen überhaupt veranstaltet? Weil Ausstellungen eine Möglichkeit zur Zuchtförderung sind, so steht es jedenfalls in der DWZRV Satzung. Man kann von Ausstellungen halten was man will, sie sind definitv ein Satzungsauftrag. Eine Ausstellung braucht Aussteller, so wie ein Verein Mitglieder braucht. Die Basis eines jeden Vereins sind die Mitglieder, die Hunde haben, die wiederum von Züchtern stammen.

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nicht vergraulen, sondern willkommen heißen

Da es meistens Rennvereine sind, zumindest im DWZRV, die mit der Durchführung und Organisation einer Ausstellung betraut sind, schleicht sich irgendwie immer das Gefühl ein, dass Aussteller als ein notwendiges Übel angesehen werden. Die Mitglieder der Rennvereine haben die Arbeit und sehen sich nicht als Dienstleister für eine gemeinsame Sache, sondern müssen die Last auf sich nehmen.

Bitte sehr, denke nur niemand, ich weiss nicht wovon ich spreche, weil meine aktiven Zeiten als Ringschreiber, Übersetzer, Sonderleiter so lange zurück liegen. Unvorbereitet als Aussteller erscheinen und dann doch schnell mal mit „Kannst du bitte einspringen?“ begrüßt zu werden, war eher die Regel als die Ausnahme. Bringt den Plan total durcheinander, wohin mit den Hunden? So komfortable Zelte und Kennels hatten wir nicht. Aber was sein muss, kann man auch annehmen und dann gern tun und nicht nur der Not gehorchend. Es war sehr lehrreich bei den verschiedensten Richtern und Rassen die Beurteilungen und Entscheidungen mitzuerleben und die Berichte zu schreiben, es gab auch viele und zwar überwiegend positive Erfahrungen, die ich nicht missen möchte und die mein Auge für Hunde trainierten und praktischen Anschauungsunterrricht kostenlos lieferten.

Ich weiss also sehr wohl, welche Organisation und Arbeit das macht. Das Funktionieren hängt von einer guten Organisation ab, aber auch von einer Atmosphäre, in der sich Aussteller willkommen fühlen. Die Frage, ob das gelingt treffen wir, wenn wir uns gern zur Verfügung stellen und gern bereit sind die notwenigen Arbeiten zu verrichten. Das tun wir nicht für uns selbst, sondern für den anderen. Es bedarf nicht des Hinweises, wieviel man da „leisten“ muss. Es bedarf auch nicht des permanenten Hervorhebens welche „Schwierigkeiten“ zu überwinden sind und dass ja die Aussteller eigentlich die sind, die die ach so überlasteten Funktionäre an den Rand der Verzweiflung bringen. Es bedarf einer inneren Einstellung, dass wir zusammen etwas machen auch wenn es die „andere Gruppe“ betrifft, mit der wir sonst nicht so viel zu tun haben.

Was heute kaum mehr einer weiß, angefangen habe ich mit Rennen und auch hier die erforderlichen Sekretariats- und Trainingsaufgaben erledigt und das auch sehr gern und gewissenhaft. Auch das war mir eine Lehre. Und natürlich kenne ich auch die drängelnden und nervenden Teilnehmer, die auf ihre ausgefüllte Rennlizenz und ihre Richterberichte und Anwartschaften warten. Auch kenne ich die Stimmungen und das gegenseitige Anschreien, das Bevormunden und Wichtigtun, die Eile am Ende einer Veranstaltung wo Trauben von Ausstellern einen umringen und jeder zuerst etwas will. Und ich erinnere mich auch ganz genau an die Eingangskontrollen und Sekretariatsaufgaben bei der Einlieferung. Eine freundliche Begrüßung, das macht soviel aus! Einfach mal willkommen heißen und lieber ein doofes Witzchen statt einer verkrampften abtörnenden Mine oder Kommandos. Das hört niemand gern, der sich auf eine Veranstaltung freut. Es liegt nicht immer am Gegenüber. Es liegt vor allem am falschen Zeitpunkt.

Guten Morgen!

Wer gerade einliefert, hat genug zu tun, da ist ein Zurechtweisen oder Bestimmen bevor man einen „Guten Morgen“ gewünscht hat, ein „na schönen juten Morgen ooch“ eine logische Folge. Die fröhliche Stimmung ist gleich dahin. Da ist ein „haben Sie es nicht passend!“ ebenso unpassend wie ein „so geht das aber nicht!“
Der erste Eindruck ist wichtig. Es sind ja nicht alles langjährige und hartgesottene Teilnehmer, es sind darunter auch Sensible, Schüchterne und Neulinge. Die kommen nur einmal, wenn sie sich getroffen und nicht willkommen fühlen.

Es mag ja sein, dass Aussteller niemals Mitglied in einem Rennverein werden. Es mag ja auch sein, dass sie mit ihrem Meldegeld nichts anderes wollen, als eine Ausstellung besuchen. Aber auch diese Aussteller sind das Kapital eines Vereins. Wenn ein Verein möchte, dass in der Kantine konsumiert wird, dann braucht es dort ebenfalls einladende Freundlichkeit und besser noch einladende Gemütlichkeit. Hier entwickeln sich Gespräche und hier weg vom Schauplatz des Geschehens kommen die meisten Kontakte zustande und hier entscheidet sich auch, ob jemand gern wiederkommt.

Teilnehmer, die „nicht mal im Verein sind“ sollten so behandelt werden, als wären sie vollwertige Mitglieder. Wer lädt sich zu Haus Gäste ein, und knallt ihnen die Nase vor der Tür zu? Gastfreundschaft sieht anders aus. Über Gastfreundschaft schreibt die wikipedia:

„Die Gastfreundschaft ist die freundliche Gesinnung, die einem Besucher von seinem Gastfreund bei seiner Beherbergung, Bewirtung und Unterhaltung entgegengebracht wird. Das Grundprinzip der Gastfreundschaft seit alters her ist wohl das der Gegenseitigkeit. Man erhofft sich selbst unter ähnlichen Bedingungen gastfreundliche Aufnahme.“

So einfach ist das!

Fotonachlese Zehlendorf

Noch ein paar Fotos vom Sonntag.

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Platzierung Offene Klasse Rüden

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Rüden Zwischenklasse, Foto:Siggy de Winter

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Maceo, Foto:Siggy de Winter

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Shiphra, Foto: Bine Balkow

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Quinta, Mutter Krita im Hintergrund

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Sammy

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Lizzy

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Richter Marco Sistermann im Ring, Foto:Siggy de Winter

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Purple, Foto:Siggy de Winter
 

Landessieger Ausstellung Zehlendorf

Kurzbericht von der LS-Ausstellung in Zehlendorf. Gerichtet hat Whippetspezialist Marco Sistermann (Silverarrows) und es waren 24 Whippets gemeldet.

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konzentriertes Beurteilen durch Marko Sistermann in der Einzelbewertung

Positiv: Richter, Treffpunkt langjähriger Whippetfreunde, schönes Wetter, Whippetrichten begann um 10.00

Negativ: ein übereifriger Platzwart, Richterberichte wurden erst ab 17.00 ausgegeben

Alles in allem eine angenehme Ausstellung, die vor 25 Jahren das erste Mal in Zehlendorf stattfand.

Für unsere Superfly’s lief es auch nicht so schlecht.

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Superfly’s Samuel erlief in der Zwischenklasse das V 1

Superfly’s Shilo errang ein V.

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Maceo im Ring

Superfly’s Royal Purple erlief sich V3 in der Offenen Klasse. Im Richterbericht steht: “Der Rüde gewinnt in der Bewegung”.

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Purple in der Gangwerksvorführung

Shiphra erhielt auch V 3 in der Zwischenklasse.

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Shiphra im Ring

Quinta erhielt V2, ResCAC.

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Superfly’s Quinta in der Bewegung

Und Superfly’s Quodlibet erhielt V3.

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Lizzy V 3

Die kompletten Ergebnisse sind jetzt online.

Der Whippet ist ein Anti-Wauzi!

Das “Mode-Beauty-Lifestyle”-Magazin Cosmopolitan beschloss den neuen Hunde-Trend vorzustellen: den Whippet als den neuen (Trend-)WAUZI, der angeblich den Mops abgelöst hat.

Liebe Cosmopolitan Leserinnen,

denken Sie nicht einmal im Traum daran. Blättern Sie Ihr Magazinchen durch und schwelgen Sie in der Sinnestäuschung, aber  kommen Sie nur nicht auf die Idee, sich einen Whippet als neuen WAUZI anzuschaffen.

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Das ist Whippet-lifestyle: Mit Kumpel um die Wette rennen. Foto: Willi Hillen

Der Anti-Wauzi

Für die Tasche ist er zu groß, für die Leine zu stark, beim Shoppen zu hinderlich, beim Flanieren zu sperrig, beim Gassigehen zu aufwendig und auf der Couch zu klettig. Sein Stoffwechsel (hier ist nicht fashion gemeint) ist zu schnell, seine Krallen wachsen rasant und seine Haufen macht er laufend. Seine Power ist auf Dauer, seine Schnelligkeit zu ultra und sein Jagdeifer zu mega, sein Chillen tankt Willen zum Explosionssprint und nichts wird mehr sein, wie es in Ihrem “Mode-Beauty-Lifestyle” einmal war, sollten Sie sich diesen Anti-Wauzi tatsächlich zulegen.

Fein ist nur sein Äußeres

Denn er ist ein krasser Hund und gar nicht so fein-dekadent degeneriert, sondern ganz bürgerlich-bodenständig naturbelassen, und gerät er richtig in Fahrt, haut er Sie ganz unkultiviert aus Ihren Folter-Highheels und Sie liegen mit schmerzendem Knöchel und abgebrochenen Fingernägeln vor Ihrem Straßencafé. Bad Foot &Finger Day!!

Der gesellige und clevere Whippet hatte nur einen Hundekumpel erblickt und ist blitzschnell durchgestartet, mal kurz von 0 auf 50. Whippet an der Leine, Handtäschchen und gleichzeitig simsen geht nicht so wirklich. Was hat der Whippet auch bei “Frankys Coffee” zu suchen? Merken Sie’s schon? Der Tipp als Fußwärmer im Bierzelt war eine Fehleinschätzung, er kann schnell zu einem Fußbrecher werden.

Der Whippet ist auf den ersten Blick vielleicht ästhetisch, wenn es nach ihm geht, suhlt er sich leidenschaftlich in Aas, frißt Gras und kotzt es wieder aus und Sie müssen ihm dann helfen die Grashalme samt Verdauung aus dem After zu ziehen, das als zusätzliche Aufgabe neben der Beseitigung  megahäufig abgesetzter Kothaufen auf dem Trottoir.

Kumpanei statt Frauchenhund

Mit gesellig ist nicht die Verklauselierung von “trinkt gern einen” gemeint, sondern tatsächlich kann der Whippet nicht allein sein. Während der alte Trend-Hund vor eigenem Schnarchen die Tür nicht ins Schloß fallen hörte, springt der Whippet schon auf, wenn Sie nur denken, dass Sie das Haus verlassen wollen! Nicht weggehen, scheint er zu bitten.….Alleinbleiben müssen kann zu einem großen Problem für den Whippet und Sie selbst werden.

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Das ist Whippet-Lifestyle: Gesellig zu zweit, echte Kumpanei wichtiger als Einzelfrauchen

Und wenn Sie zurückkehren springt er wieder, diesmal vor lauter Freude, wie ein Pingpongball bis zu Ihrer Nase oder auf den teuren Busen und Ihr Styling nebst extremly expensive Outfit ist hin: Fäden gezogen, zerkratzt, also superstylishe Klamotten und Whippet geht irgendwie auch nicht wirklich. Tatsächlich, es stimmt, der Whippet ist sehr fit. Er ist sogar extrem fit und ist genau das, wofür Sie einiges an Zeit täglich aktiv aufwenden müssen.

Naturnähe statt Shoppingmeile

Wauzis sind kuschelig, gemütlich, wenig beweglich. Whippets sind dünn, agil und blitzschnell und sprinten leidenschaftlich gern und viel. Sozusagen ist er der ANTI-Wauzi. Denn mit Whippet müssen Sie hinaus in die abgelegene Natur.. mindestens vier- bis fünfmal in der Woche ausgiebig und auf den Hund konzentriert mit ihm spielen, laufen, ballwerfen, wandern, rennen und ihn beschäftigen. Wenn nicht, sucht er sich seine eigene Beschäftigung.

Wenn der Whippet etwas sieht, das sich bewegt, ist er so schnell weg, wie ein McLaren aus der Boxengasse. Denn dies ist nicht nur so eine Art Windhund, sondern ein tatsächlicher und da könnte man als Magazinleserin schon vom Namen auf seine Geschwindigkeit schließen. Erklärung:Windhund=Hetzhund, der auf Sicht jagt.

Dieser Whippet macht auch den kill, tötet Ihre Pumps und zerkaut das echte Leder, dabei wählt er gut und probiert jeweils einen Ihrer 35 Paare, weil er clever genug ist, den Schuhschrank zu öffnen und an Ihre Gesundheit denkt. Ohne regelmässigen Auslauf und sachgemässe Führung, wo jetzt nicht die Begleitung zum Shoppen oder Friseur gemeint ist, lässt er sich viele Dinge einfallen. Ganz sicher wird er schnell “verhaltensauffällig”, erledigt seine Geschäfte in der Wohnung, rampuniert Ihre Einrichtung, nagt Teppiche und Möbel an und jault das Haus zusammen in Ihrer Abwesenheit.

wauzisWhippets bevorzugen rasante Jagdspiele und mögen keine langweiligen Stadtbummel

neurotische Whippets statt bequeme Begleiter

Der Whippet wird neurotisch, wenn er nicht das bekommt, was für ihn lebenswichtig ist. Und dann wird er unerträglich für Sie: widersetzlich, flüchtig, hektisch, krank.

Da Ihnen doch Ihr Wohlergehen im Sinne modernen  Lifestyles wichtig ist, sollten Sie Ihre Finger neu maniküren lassen, aber sie nicht nach dieser Hunderasse ausstrecken.

Whippetwelpe mit Bodyguard

Gut, wenn schon Whippetwelpen im frühen Alter andere Rassen kennenlernen können. Zuerst erfolgt vorsichtige Annäherung und dann wird auch gleich mal versucht ins Bein zu beißen.

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Whippetwelpe mit Hovi, Foto: Martina Rahnfeld

JoJo ist ein Kind von einer Tochter von Superfly’s Jamiroquai.

Whippetstimmungen

Stimmungen und Hochgefühle bei uns Menschen übertragen sich auf unsere Whippets. Wenn dann unsere Whippets so richtig durchknallen, in den See springen, hinaus schwimmen und Stöckchen holen, anschließend wie angestochen über die Badewiese wetzen und geschickt die Hindernisse und sich gegenseitig austricksen, dann ist das ihre Art und Weise Lebensfreude auszudrücken. So einfach ist das für Whippets, weil sie auch an unserer Hochstimmung teilhaben.

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Nachtbadende Whippets

Whippets sind der Spiegel unseres Seelenzustands. Ruhe kann nur dann eintreten, wenn wir selbst in uns ruhen und Frieden haben, Lebensfreude, wenn wir sie selbst besitzen.

Sind wir hektisch und getrieben, so sind es die Whippets auch. Wir verlangen zuviel und das meist im falschen Augenblick. Warum sollte ein Hund ausgerechnet jetzt liegen oder sitzen und sich ruhig verhalten, wenn wir selbst in Aufruhr sind, nicht wissen, was wir zuerst machen sollen und uns in ein Schema pressen lassen oder uns selbst aufbürden, das uns innerlich eigentlich widerstrebt.  Die innere Zerissenheit kann ein Whippet ablesen an unseren Stimmungen, an der Körperhaltung unseren Bewegungen, unserem Schaupiel. Ein Hund ist nicht bestechlich. Er durchschaut uns längst.

Wenn immer nur alles auf Hochtouren läuft ohne Sinn und Ziel, ist der Verschleiß an Körper und Seele vorprogrammiert.  Wo bleibt da die Freude?  Woran haben Whippets wirklich Freude, habe ich mich gefragt. Freude ist nicht momentanes Entertainment. Freude ist nicht noch ein neues Spielzeug oder eine Runde Austicken. Das alles ist Spaß, aber Freude? Freude ist ein Zustand in dem alle seelischen Bedürfnisse erfüllt sind. Freude ist ein Zustand anhaltenden Dankens.  

Ihr Whippet will sie möglichst nie aus den Augen verlieren. Er ist zutiefst zufrieden, wenn er sie nur sieht oder weiss, dass Sie in der Nähe sind. Und wie oft am Tag kommt er, wedelt ihnen zu, Ausdruck seiner Freude. Es gibt wohl keinen Besitzer, der nicht kopfschüttelnd aber schmunzelnd zu seinem Hund gesagt hat…”ich bin ja da!”, wenn der Hund sich nach nur kurzer Abwesenheit gebärdet, als hätte er seinen Menschen Jahre nicht gesehen. Vor lauter Wiedersehensfreude ist der Hund außer sich. Ich bin ja da hat beruhigende Wirkung. Alles ist schnell wieder für den Whippet in Ordnung, wenn er weiß, sein Mensch ist da, dann ist das für ihn beglückend.

Erscheinen uns Hunde deshalb als so wundervolle Tiere, weil ihr ganzen Leben nur auf eines ausgerichtet ist:  Danke, dass ich bei dir sein darf?

 

Superfly’s Shilo

Gerufen wird er Maceo, der wesenssichere und stets fröhliche Rüde und hier präsentiert er sich in einer natürlichen Haltung. Er ist wie alle Geschwister aus diesem Wurf einfach nur “Klasse” in seinem liebenswürdigen Verhalten, so loben jedenfalls die Besitzer ihre Hunde aus Omnia x Timmy.

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“Maceo” aka Superfly’s Shilo

Was Maceo an Verhaltensentwicklung voraus war, holt er allmählich auch körperlich nach. Aus dem Brot auf Beinen wird ein formschöner Whippet. Der gute Wein reift langsam aber sicher.

Wenn ein Whippet in Not gerät…

Es heißt, dass Menschen, die ihren Whippet abgeben wollen, von der “Windhundszene” zerissen werden. Stimmt das wirklich? Sind es nicht nur die Fälle, in denen ein Besitzer krumme Wege geht und versucht wahre Absichten und Gründe zu vertuschen? Gewiß wird es Menschen geben, die Gründe nur vorgeben, genauso gibt es vorschnelle Verurteilungen und massive Beschimpfungen.

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Im Idealfall bleibt ein Welpe in der Familie, die ihn zu sich genommen hat

Ich bin einer Dame, die ihre Aufgabe in der Nothilfe leistet, dankbar für den Gedankenaustausch und ihre Sichtweise. Jeder kann immer nur von seiner Betrachtung und seinem Standpunkt die Dinge wahrnehmen. Deshalb ist Kritik wichtig und richtig, um möglichst die beiden Seiten des Ganzen zu verstehen.

Wenn ein Hund nicht mehr in das Leben passt, aus welchen Gründen auch immer, dann muss er einfach einen anderen Platz bekommen. Wenn es wirklich um das Wohl des Whippets geht, dann wird eine neue Familie gesucht und das allein ist wichtig. Egal wer es tut und auf welchem Wege sie gesucht wird.

Der Züchter

Der Züchter sollte, sofern vorhanden, der erste Ansprechpartner sein. Vielleicht kann er helfen oder wenigstens behilflich sein, einen neuen Platz zu finden. Fragen kostet nichts. Auch wenn es einer dieser “Züchter” ist, der kein Interesse an seinen Welpen hat, nachdem sie verkauft sind. Auf diese Weise ist der Besitzer immer in einer richtigen Position. Wenn der Züchter nicht reagiert, hat der Hundehalter in jedem Fall von seiner Seite alles getan. Continue reading

a very poor whippetweblog

Da ist seit kurzer Zeit jemand, der  jeden Beitrag auf meinem Blog mit “very poor” bewertet.

ausgepowert
ausgepowert! v.l.n.r. Superfly’s Krita, Superfly’s John, late Dreamchamber Easy To Love (Diva) und Superfly’s Omnia

Ausgepowert wie die Hunde ist man manchesmal und es ist kaum möglich, den geschätzten Lesern immer Beiträge zu liefern, die eine hohe Qualität haben.

Lieber Freund, wenn du meine Beiträge so very poor findest, dann liefere mir Themen oder schreib doch selbst etwas. Ich bin weiterhin begeistert zu schreiben, was mir beliebt und mir einfällt und sich auf aktuelle Fragen oder Erlebnisse bezieht, ein Megathema wartet noch, aber zur Zeit gibt es einfach wichtigere Dinge im Leben.

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