Wie kann man Whippets zum Schwimmen bewegen? Schwimmen kann jeder Hund, nur ob er es auch will, ist eine andere Frage. Wenn der Besitzer möchte, dass sein Whippet schwimmt, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Entweder lernt der Whippet es, weil er etwas aus dem Wasser holen wollen will und das Objekt der Begierde wird Stück für Stück weiter ins tiefere Wasser geworfen, bis der Hund den Boden unter den Füssen verliert. Dann kommt es darauf an, ob er es schwimmend holt oder nicht. Ist sein Wunsch zu Apportieren größer, wird er auch schwimmen. Das ist die einfachste Lösung.
Mit Schwimmen hat das noch nicht viel zu tun, aber Shiphra übt fleissig
Die nächste Möglichkeit: Selbst schwimmen. Wenn man selbst im Wasser schwimmt kann es passieren, dass sich auch der wasserscheueste Whippet motiviert und hinterher schwimmt. Allerdings könnte er genauso gut am Ufer hin- und herlaufen und fiepen und jaulen und kläffen. Je nach Charakter.
Traut er sich ins tiefere Wasser und muss zwangsläufig schwimmen, dann kann man ihn ermuntern weiter zu schwimmen. Dann aber aufpassen, dass er nicht wie wild paddelt sofern er in der Nähe ist, denn vor lauter Freude kann er einem Arme und Beine zerkratzen. Wenn er beim Besitzer angekommen ist, will nämlich direkt zu ihm. Die beste Maßnahme ist, den Hund unter dem Hals oder der Brust stützen und ihn im Kreis schwimmen lassen und wieder mit ihm zusammen ans Ufer gehen. Das finden Whippets meistens sehr gut und fühlen sich sicher.
Die nächste Variante, die aber dem Hund weniger gefällt, ist das Hineintragen ins Wasser und Zurückschwimmen lassen. Wenn man das in einem Pool macht ist es für den Whippet nicht sehr beängstigend, weil er nur einen kurzen Weg hat, bis er ins Wasser gelassen wird. Die Unterstützung durch die Hand, die ihn führt, werden ihn schnell wieder in die nötige Ruhe bringen, um konzentrierte Schwimmübungen zu machen und er gleitet durchs Wasser ohne hektische Bewegungen.
Wenn man mit seinem Whippet auf dem Arm erst weit hinaus in einen See muss, dann sieht er nur die Wasseroberfläche und kann beim Hineinlassen etwas in Panik geraten, weil er das Übel schon kommen sieht. Fängt er dann wild an zu strampeln, weil er sich der Situation entziehen will, kann er dadurch schnell untertauchen, Wasser ins Ohr bekommen, das er im Wasser durch Schütteln nicht loswerden kann. So ist dieses Erlebnis für ihn alles andere als angenehm.
Alles, was der Hund von sich aus tut, wieviel er sich selbst zutraut, ist m.E. besser für ihn, als all unsere Versuche der Einmischung und Manipulation. Und wenn ein Whippet nicht schwimmen will, dann kann er schließlich auch nur planschen und hat seinen Spaß und seine Abkühlung bei diesen Temperaturen.
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Macy geht meistens nur mit den Pfoten oder bis zum Bauch rein also auf jeden Fall mehr als Pupa damals sie war noch nicht mal dazu bringen mit den Pfoten ins Wasser zu gehen.
LG Tanja und Macy und Mama
hat sehr geholfen denn ich hab auch einen whippet und dank diesen erklärungen geht er mit mir ins wasser sowohl mit als auch ohne boden er will mich einfach in der nähe haben❤️