Superfly’s Tobija ist sportbegeistert und legt mit seinen 4 Monaten schon gut vor. Elke hat mich mit dem Schneefeger sehr erheitert und hoffe Euch auch. Diese Art der Whippet-Selbstbespaßung hat schon etwas.
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Whippets S&L ad absurdum?
Nachdem jetzt die ersten Gewichts-Testrennen über die Bühne gegangen sind und die Meldezahlen beachtlich waren, klagen andere, dass damit ja nichts am Größenproblem bei den Whippets geändert wird. Wie denn auch?
Rosy rennt auch ohne Bahn und Wettbewerb
Aber das führt mich ja zur nächsten Frage, nämlich warum nicht totale Trennung von Rennen und Zucht? Das Zuchtziel von Schönheit und Leistung ist doch längst nicht mehr haltbar. Als Ausstellungen noch Zuchtschauen waren, sollte das beste für die Zucht herausgestellt werden. Wenn Ausstellungen nun de facto aber Shows sind und keine Zuchtschauen mehr, ist dann nicht das Zuchtziel von Schönheit und Leistung gar nicht mehr haltbar? Also zumindest bezüglich Titelvergabe?
Lügen wir uns dann nicht in die eigene Tasche, wenn Titel vergeben werden, die in Kombination mit SHOWS vergeben werden? Haben Zuchtschauen und Shows denselben Anspruch? Nein, haben sie nicht, denn an Shows gelten andere Kriterien, die eine Trennung von Schönheit und Leistung eher begünstigen. So wie längst die Bahnrennen die Trennung von Rennen und Standard begünstigt haben. Es wird doch nicht das Beste für die Zucht nach vorn gestellt, sondern das Beste, was dem Zeitgeschmack entspricht. Weder hier noch dort. Nur mal so gedacht.
Und wenn die Rennen separat und losgelöst von der Zucht als eigene Wettbewerbe veranstaltet werden, ohne den Standard überhaupt zu berücksichtigen, so wie es ja auch teilweise auf etlichen Ausstellungen geschieht, wäre dann nicht die Größenfrage oder der Whippettyp ebenso egal? Gäbe es dann mehr Ruhe zwischen den unterschiedlichen Interessen?
Wir sind in einem Dilemma. Was ist denn nun überhaupt noch Zuchtziel????
Windhundrennverein: Schöner Anblick
Der Windhundrennverein Münster hat renoviert und erstrahlt zur Kurzstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag im schicken outfit, das ganz sicher nicht nur den Teilnehmern gefallen wird, sondern auch den Gästen und Zuschauern wie eine herzliche Einladung erscheinen muss.
Vereinsheim beim WRV Münster, Foto:BS
Selbst als Nichtteilnehmer müsste man sich dort jederzeit willkommen fühlen. Tadellos, schick und einladend!
Wie kann man die Anziehungskraft eines Rennvereins steigern? Beispiel mit einfachen Dekos, Nettigkeit und Kompetenz.
Shilo beim Renntraining
Ilona schickt mir Text und Fotos von “Maceo” (Superfly’s Shilo). “Er ist ein echt cooler Typ geworden” schreibt sie.
So lauert er, wenn er merkt ich habe die Renntasche gegriffen
Dann auf dem Platz angekommen wird erst einmal alles angesehen, von oben geht’s am besten
Er ist durch den offenen Kasten gestartet und hat den Hasen fast erwischt, dann aber ( Plastik ) am Ziel zerfetzt
So sieht er nach dem Rennen aus ….
…und in der Pause haben wir den Korb aufgesetzt und passend gebogen.Das findet er alles ganz normal.
Und weil das Wetter so schön war hat er im Anschluss noch auf der Dachterasse den Frühling erkundet.
Danach war aber echt RuhePhase angesagt. Er hat sich hingehauen und bis 10°° Uhr gepennt.
Whippetrennen 1915 Ragracing
Sicher ist das ein oder andere Video schon bekannt, aber weil es so schön ist, hier nocheinmal in recht guter Qualität. Die kleinen Rennratten von damals….
Plastik als Beute
Whippets sind zu schnell – Ein Wunder, dass nicht mehr passiert
Wir wollen einen Whippet und sein Wesen und sein Aussehen und vielleicht auch seine Schnelligkeit, wir wollen aber keine Verletzungen. Wer will das schon? Hunde, die so prädestiniert für Geschwindigkeit sind, sind gewöhnlicherweise nicht im Schrittempo unterwegs, sondern konfrontieren uns täglich, mit atemberaubenden Sprints und beinahe akrobatischen Ausweichmanövern, gezielter Punktlandung, riskanten Bremsvorgängen und einem enormen Tempo von Null auf Sechzig. Whippets, die nun einmal sind, wie sie auch sein sollen, rennen immer auf einem schmalen Grat zwischen Bedürfnisbefriedigung und Risiko.
Whippets kann man davor nicht schützen, es sei denn, man beraubt sie ihrer natürlichen Wesensart. Auch das sollte ein Interessent wissen, der sich für einen Whippet entscheiden möchte. Du kannst nicht nur die eine Seite der Medaille haben!
dramatischer Sturz am Hasen ohne sichtbare Folgen
Als Krita und Omnia jung waren und schon vom Welpenalter an einen außergewöhnlichen Renneifer mitbrachten und gern beweisen wollten, dass sie allen anderen davonlaufen konnten, sich sozusagen für jedes riskante Manöver selbst trainierten und dabei übertreffen wollten, war ich bei jedem Spaziergang darauf gefaßt, dass etwas passieren könnte. Oft habe ich angesichts ihrer Renneskapaden geglaubt, dass sie das erste Lebensjahr nicht überleben würden, so gefährlich waren die wahnsinnigen Sprints, Sprünge und das auch mal Überschlagen.
Nun sind beide noch am Leben und gesund und fit. Gott sei dank! Omnia hat sich bei einem Tritt in einen zerschlagenen Flaschenboden eine Sehne am Vorderlauf angeschnitten, die sehr gut verheilt ist, Krita hat sich zweimal ordentlich verletzt, einmal einen Stock in die Brust gerammt und einmal beim widerrechtlichen Sprung über das Gartentor in der Achselbeuge aufgehängt, sodass sie zweimal operiert werden musste. Wenn ich das vergleiche mit all den Möglichkeiten, die täglich auf uns lauern, dann kann ich das als peanuts abhaken. Ich will nicht wirklich wissen, wieviele traumatische Verletzungen die beiden hatten, von denen ich nichts mitbekommen habe. Whippet zeigen nicht bei jeder Lapalie, dass ihnen etwas weh tut. Es muss dann schon “dicke” kommen.
Dicke kam es mit meiner Shiphra, als sie erst ein paar Monate alt war. Die kleine lief den heranbretternden Erwachsenen entgegen und es folgte ein Zusammenstoß, der sie an der Hüfte traf. Shiphra schrie wie am Spieß und war unfähig sich aufzurichten. Als ich bei ihr war, beruhigte ich sie, aber sie schien von der Hüfte abwärts wie gelähmt und hörte nicht auf zu schreien. Wir waren auf freiem Feld. Nach einer guten Viertelstunde, nachdem ich mich neben sie gesetzt hatte und versuchte sie aufzustellen und beim Abtasten und Strecken nichts feststellen konnte, blieben wir ersteinmal ruhig. Als Shiphra wieder Leben in den Hinterbeinen hatte, nahm ich sie an die Leine und ging mit ihr so gut es ging im Schritt. Durch die Bewegung besserte sich der Zustand und sie konnte, wenn auch hinkend, wieder auftreten. Eine ordentliche Prellung und sicher eine traumatische Verletzung auch für die Psyche. Das Schockerlebnis war wahrscheinlich das Schlimmste. Nach ein paar Wochen mit Traumeel und Leinenzwang war alles ok. Äußerlich. Inwiefern sich da später etwas zeigt, wird sich herausstellen.
solche Verrenkungen im Spiel sind alltäglich
Statt Verletzungen zu beklagen, sollten wir viel mehr dankbar sein, dass so wenig passiert. Das grenzt nämlich an ein Wunder. Selbst im Garten auf kleinstem Raum drehen sie auf und Hindernisse werden in größtem Tempo sicher umschifft. Es ist einfach unglaublich mit welcher Körperbeherrschung sie sich im Affenzahn sicher bewegen und gleichzeitig aufmerksam bleiben können sich auf das Davor und Dahinter zu konzentrieren. Sie sprinten sogar in fullspeed auf ein Versteck zu und schaffen es ohne anzustoßen unter einen niedrigen Unterschlupf zu verschwinden. Ihre physische und psychische Leistungsfähigkeit ist unglaublich. Darüber muss man einfach mal nachdenken!
Unsere Whippets sind so phantastisch und so fit, dass sie trotz aller erhöhten Risiken, die keine andere Rasse in der Größe hat, weil keine andere Rasse so schnell ist und so rennbegeistert, auch so beschaffen ist, dass sie in der Regel mit ihren Fähigkeiten auch überdurchschnittlich gut zurecht kommt und bis ins hohe Alter fit bleibt.
Ein Unfall ist nicht die Regel, sondern immer die Ausnahme. Dass unerkannte Verletzungen zu Spätschäden führen können, das ist eine Sache, die wir als Whippetbesitzer einfach auch in kauf nehmen müssen. Der Whippet ist zäh und robust und versteckt sehr viel. Aber er ist auch einzigartig für den, der mit all diesem gut leben kann. Lieber ein bedürfniserfülltes Leben für den Whippet mit Risiko als eine restriktive Haltung mit Frust.
Das Aufwärmen und Herunterfahren von Whippets
Eine enorme Zunahme von Überlastungsschäden und Verletzungshäufigkeit bei Sporthunden stellt Physiotherapeutin Christiane Gräffs in ihrer langjährigen Praxisarbeit fest. Als wirkliche Vorbeugung empfiehlt sie gezielte Aufwärm- und cool down Phasen bei allen sportlich geführten Hunden.
In ihren Publikationen wie u.a. das gezielte Aufwärmtraining werden eine Fülle von Informationen über das Wie und Warum ausführlich dargestellt. Die Erfahrungen hat die Autorin mit Sporthunden aus den Bereichen Agility-, Tunierhunde- und Vielseitigkeitssport gesammelt.
Was unterscheidet die o.g. Sportarten von den Sprintern, den Windhunden und hier Whippets?
Reicht es aus, dass Whippets allein durch genug Hochschaukeln des Erregungszustands auf “Betriebstemperatur” kommen? Ich kann mich auch schnell in Rage reden und mich temperamentsbedingt echauffieren, aber bin ich deshalb für eine sportliche Höchstleitung fit? Wohl eher nein. Das gleiche trifft auf Whippets zu.
Auch wenn sie sich vor dem Start total erregen und zu verausgaben scheinen, wird nur das Herz- Kreislaufsystem durch die Steigerung der Atem- und Herzfrequenz erhöht, sozusagen auf Touren gebracht. Damit wird aber die Betriebstemperatur nicht erhöht. Was wir sehen ist das äußere Hecheln und die Angespanntheit, große Aufregung. Erst durch ca. 10 minütiges Bewegen steigt die Körperkerntemperatur durch die Arbeit großer Muskelgruppen und die damit verbundene Wärmeproduktion um ca. 1,0– 1,5°C und das erst erreicht die optimale Betriebstemperatur.
Als Aufwärmarbeit beim Hund ist ein leichter Ausdauerlauf mit sich abwechselnden kurzen Sprinteinlagen zum erreichen der „Betriebstemperatur“ zu empfehlen. Etwas verwundert äußerte sich Dr. Keller über die häufig praktizierte Methode einer gewissen „Massage“, die kurz vor dem Start die Aufwärmarbeit ersetzen soll. Diese Methode ist völlig unzureichend. Allein die Bewegung wie oben empfohlen, kann den Hund optimal auf das Rennen vorbereiten.
schreibt Karl-Heinz Raboldt. Bahntierarzt Dieter Michael lehnt sich an Aufwärmübungen für Schulklassen an, da es keine Studienerkenntnisse bei Rennhunden gibt (die zuletzt erwähnte kam zu keinem wirklichen Ergebnis) und empfiehlt ebenfalls “bis zu 30 Minuten” sagt aber gleich, dass das wohl eine Utopie sei, denn
“wie viele Hundebesitzer halten das rein körperlich durch, selbst wenn, die Hunde stehen dann vor dem Start und kühlen je nach Aussentemperatur wieder ab, gerade die kurzhaarigen Rassen.”
Kleiner Tipp zum Aufwärmen
Den Whippet an einer zwei Meter Leine im Kreis führen und selbst nur um die eigene Achse drehen. Ist der Whippet im Trab, so führen, dass die Leine gespannt bleibt ähnlich wie beim Longieren. So muss man selbst weniger tun und der Hund wird trotzdem warm gelaufen. Außerdem hat es den Nebeneffekt, dass der Überregungszustand durch das gleichmäßige im Kreis Traben heruntergefahren wird.
Das cool down ist genauso wichtig, dasselbe nun umgekehrt. Nach dem Lauf muss sich die Atem- und Pulsfrenquenz wieder normalisieren, die Körpertemperatur gesenkt werden und durch leichte Bewegung die beanspruchten Muskulatur wieder zur Ruhe kommen. Das “Herunterfahren” und die positiven Wirkungen im Hundekörper sind in Sportphysiotherapie aktuell- Cool down nach sportlicher Belastung von Christiane Gräffs ausführlich beschrieben.
Abschließend möchte ich Dieter Michael zitieren:
“Weil das Aufwärmen und das Abtrainieren so wichtig für die Gesundheit des Athleten ist, sei es nun Mensch oder Hund, hat das Vorrang vor allem anderen, und selbst wenn wir pro Rennsaison nur einem einzigen Hund damit helfen nicht zu erkranken, ist das in meinen Augen tausend mal mehr wert als die berechtigten Glücksgefühle der Hundebesitzer bei der Siegerehrung.”
Gut gesagt und den vollständigen Vortrag “Windhundsport in Deutschland aus tierärztlicher Sicht” möchte ich auch gern empfehlen.
Mit Gewichtsklassen auch Chancen für Kleine?
Die WCRA (Whippet Club Racing Association) Championship Gruppen Sieger gehen von 7 kg !! bis 14,5 kg (16 lbs bis 32 lbs). Bei 7-14,5 kilo lachen wir uns hier vielleicht schlapp, wenn wir schon bei lockeren 16 kg als “normal” liegen. Wenn wir also über Gewichtsklassen reden, dann liegen diese deutlich über denen, der WRCA. Hier sind einige der Sieger mit ihren entsprechenden Gewichtsklassen im Bild zu sehen.
Whippets mit ihrer Besitzerin, rechts im Bild heute wohl nur noch selten bei uns aus der Rennbahn zu sehen, Foto: Chris Doyle
Würden Gewichtsklassen bei uns auch wieder diese “Kleinen” (Standardmaße) auf die Bahn bringen, oder spielt sich alles oberhalb der 16 kg ab, weshalb man gern Gewichtsklassen bei uns einführen möchte?
Whippetwahn ab und an
Auch wenn der überwiegende Teil der Hundeinteressenten sich in erster Linie einen Whippet als Familienhund anschaffen will, gilt noch immer:
Die Rasse ist als Rennhund gezüchtet worden und damit ist er auch Hetzhund, weniger “anrüchig” ausgedrückt: Sichtjäger. Diese Spezialisierung befähigt den Whippet grundsätzlich zu einer Art “Wahn”, wenn seine Hetzleidenschaft geweckt ist. An dieser Stelle muss das Wort Hetzen verwendet werden, weil es präziser ist und für die Argumentation dienlich. Hetzen ist nicht laufen oder freiwllig rennen.
Das Wort hetzen meint “vor sich herjagen, vor sich hertreiben, scharf verfolgen“. Hierbei ist scharf bedeutend, denn wir reden auch von der Hasenschärfe, wenn ein Whippet auf die Rennbahn oder ins Coursing soll. Wichtger als vier Beine und ein windschnittiger Körperbau ist, dass der Hund genug Biss hat, also extrem scharf darauf ist, als Erster an der (vermeintlichen) Beute zu sein.
Der Kopf also steuert, ob der Hund einem sich davon bewegenden Objekt nachhetzt und nicht seine körperliche Fitness oder Funktionalität.
Diese sogenannte Hetzleidenschaft ist die Quintessenz der Selektion, denn Whippets sollten Rennen und Coursings laufen und gewinnen. Also eine rassetypische Eigenschaft für einen Hund, dessen Verwendungszweck Rennhund war und ist.
unvorbereitet: Schwalbenhatz – Runde um Runde 1000, 1200 oder 2000m?
Whippets mit genetischer Ausstattung namens Hetzleidenschaft sind gefährdet, sich entweder selbst zu überfordern oder auch überfordert zu werden. “Die können das schon” ein altbewährter Spruch, wenn es um Rennstrecken ging. Sie können es auch im Feld, weil sie einfach nicht anders können. Sie sind sozusagen gezwungen, dem Hetztrieb nachzugeben.
Und genau hier liegt das Problem: Denn das geschieht nicht gezielt mit Krafteinteilung, Tempoverlangsamung und Aufgeben, sondern es wird in vollstem Tempo nachgehetzt bis die Beute stehen/liegen bleibt oder außer Sichtweite gerät. Das Selbstschutzverhalten scheint außer kraft gesetzt!
Deshalb hetzen Whippets ohne Rücksicht auf Verluste, egal ob sie gesund oder krank, ob sie fit oder schwach, alt oder jung sind, wenn sich ein geeignetes Objekt finden lässt. In unserem Beispiel ist ein eine Schwalbe. Abrufen/abpfeiffen aus einem HETZVORGANG, d.h. wenn das Programm bereits abläuft, ist nicht möglich. Es gibt dann keinen Stop-Schalter mehr.
Hetzen ist Höchstleistung ohne Selbstschutz
Blutwertanalysen stützen die Aussage, dass Windhunde beim Hunderennen in eine lebensbedrohliche Situation geraten können. Wenn der Faktor Hitze noch hinzu kommt, überschreitet auch ein sorgfältig trainierter und vorbereiter Greyhound seine Leistungsgrenzen. Werte liegen für Whippets nicht vor, da der kommerzielle Hintergrund zum Glück fehlt, aber trotzdem sind die Aussagen über Greyhounds nicht irrelevant.
Hierzu erklärt Prof. Krzywanek ,FU Berlin
“….Was die Säuerung des Blutes angeht, waren das schon dramatische Verschiebungen. So wurde z.B. der ph-Wert , also das Mass für die Säuerung des Blutes von etwa 7,4 (vor dem Rennen) auf etwa 7,0 Einheiten abgesenkt. Die Milchsäurekonzentration im Blut stiegt von etwa um 0,5 auf über 25 mmol/l. Allein aus diesen Erkenntnissen wird klar ersichtlich, dass es sich bei einem Rennen über eine Strecke von 400 bis 450 m nicht um eine blosse Bewegungsmöglichkeit oder Auslaufersatz handelt, sondern um eine sportliche Höchstleistung. In den einschlägigen Lehrbüchern der Physiologie wird geschrieben, daß ein ph-Wert unter 7,0 mit dem Leben nicht vereinbar ist. “
Mit dem Leben nicht vereinbar heißt auch lebensbedrohlich! Wenn nun unter gewissen Umständen selbst eine kurze Strecke wie auf der Bahn an die Leistungsgrenzen geht, wie ist es dann erst im freien Feld, wenn das Objekt ausdauernder ist als der Whippet?
Wenn wir wissen, dass sich Whippets überanstrengen und über Gebühr verausgaben können und werden!, sobald sich eine Gelegenheit bietet, dann sollten wir auch wissen, dass solch Raubbau an der Gesundheit Folgen haben kann.
Wenn der Whippet anfängt zu husten, insbesondere nach Anstrengung, sollte eine Herzschalluntersuchung in Erwägung gezogen werden.
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