Allen lieben Freunden, Superfly’s Besitzern, Whippetfreunden und Leserinnen und Lesern wünschen wir:
Monthly Archives: December 2013
Whippet Berlin entlaufen?
Entlaufene und gesichtete Whippethündin ?- sieht so aus, dass es eine ist. heute in FranzösischBuchholz gesichtet. Wer vermißt einen Whippet in Berlin oder Umgebung?
Nachtrag: Zeuschelstr. ist südöstlich vom berüchtigten Arkenberge/Auslaufgebiet Blankenfelde 😦
Sichtung 29.12.2013 in Französisch-Buchholz / Zeuschelstraße
scheint sehr verängstigt zu sein und
lässt sich weder anfassen noch mit irgendetwas locken…
Mehr auch evtl. aktuelle Sichtungen werden auf der Facebook Seite Sichtungen Berlin Brandenburg ergänzt.
Mit Gewichtsklassen auch Chancen für Kleine?
Die WCRA (Whippet Club Racing Association) Championship Gruppen Sieger gehen von 7 kg !! bis 14,5 kg (16 lbs bis 32 lbs). Bei 7-14,5 kilo lachen wir uns hier vielleicht schlapp, wenn wir schon bei lockeren 16 kg als “normal” liegen. Wenn wir also über Gewichtsklassen reden, dann liegen diese deutlich über denen, der WRCA. Hier sind einige der Sieger mit ihren entsprechenden Gewichtsklassen im Bild zu sehen.
Whippets mit ihrer Besitzerin, rechts im Bild heute wohl nur noch selten bei uns aus der Rennbahn zu sehen, Foto: Chris Doyle
Würden Gewichtsklassen bei uns auch wieder diese “Kleinen” (Standardmaße) auf die Bahn bringen, oder spielt sich alles oberhalb der 16 kg ab, weshalb man gern Gewichtsklassen bei uns einführen möchte?
John, the gentleman
Ulla hat mich auf eine Idee gebracht, nachdem ich auch Rüden kenne, die gaaaanz anders sind, wenn läufige Hündinnen im Haus sind. Johns Verhalten, wenn heiße Hündinnnen im Haus sind, ist nicht so wirklich normal.;-)
Wie alles, scheint neben der Haltung die Vererbung eine wichtige Rolle zu spielen, ob nun ein Rüde angesichts läufiger Hündinnen total am Rad dreht oder erträglich ist.
John ist nicht nur erträglich, er ist ein absoluter Gentleman, der weder kreischt, noch bellt, noch jammert, noch fiept, der weder irgendwo kratzt und schon gar nicht markiert. Denn das alles kann es ja geben, wenn die “Hitze” Rüden anficht. Nicht einmal in der Hochhitze ist John ausgeflippt, dass nicht ein einziges Wort ihn wieder “normal” werden ließ. Er kann sogar in einem Auto mit einer deckbereiten Hündin reisen, ohne dass er einen Muckser von sich gibt.
Spaziergang mit einer hochheißen Hündin
John ist der stille, stets brave Rüde, der seine Zeit abwartet und unendliche Geduld zeigt. Und wenn es dann nicht sein soll, dann ist es auch gut. Wenn die Damen ihm am Ende der Hitze zu verstehen geben, dass sein Typ nicht mehr gefragt ist, dann ist es eben so. Da wird höchstens einzeimal nachprobiert.
Einen solchen Rüden hatte ich auch noch nie! Aber das Wesen seiner Mutter und deren Vorfahren, wie ich es ja schon an anderer Stelle beschrieben habe, ist nicht fordernd oder bestimmend, sondern “bescheiden” und geduldig. Er wartet, bis er an der Reihe ist, in allem. Inzwischen ist John auch nicht mehr gestresst und frißt normal weiter. Das war das einzige, was ihm in der Hochhitze verging:Der Appetit.
Bei seinem Halbbruder Superfly’s Lucky Star durfte ich Ähnliches beobachten. Als ich mit zwei läufigen Hündinnen bei ihm zu Besuch war und wir gingen spazieren, wäre ihm im Leben nicht eingefallen hinter uns herzulaufen. Ein Pfiff seines Herrchens reichte aus und er lief zu ihm.
Wahrscheinlich liegen diese beiden auf der extrem ruhigen Seite, und die auf-Dauer-Hochtourlaufenden an dem anderen Extrem. Im Durchschnitt ist es aber sicher so, dass die Rüden doch in irgendeiner Weise gestresst sind. Und die Nerven der Halter können da schon mal blank liegen, wenn kein Telefonat ohne ein Dauergebelle oder Dauergejaule geführt werden kann.
Heiter geht’s weiter
Herrlicher Sonnenschein und steigende Temperaturen, als würde es bald Frühling. So spaziert John allein mit mir durch’s Örtchen, denn die drei Damen sind heiß.
Ein gut harmonierendes Rudel stimmt sich gemeinsam ein mit den Läufigkeiten. Alle für eine ;-). Denn sollte es Nachwuchs geben, könnten die anderen bei der Brutpflege aushelfen. So genial ist das eingerichtet.
Scheinträchtigkeit ist keine “Krankheit”, sondern eine Vorsichtsmaßnahme, damit das Überleben der Nachkommen gesichert ist, für den Fall, dass der Mutterhündin etwas passiert.
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