Whippetinteraktion: frecher Neffe

Der kleine 8 Wochen alte Charly (Kjuay’s Calvados) kennt keine Hemmungen und trampelt auf seiner Tante Shiphra (Superfly’s Shiphra) herum, die den Kleinen geduldig gewähren lässt. Eine kleine Fotoserie für’s vergnügliche Betrachten.

Charly will mit Shiphra spielen

ein bißchen nachsetzen…

Shiphra bleibt unbeeindruckt, Charly kann das nicht ertragen

da muss doch etwas zu machen sein..

ha, sie bewegt sich!

war das schon alles?

Charly starrt wie gebannt seine Tante an

Warum hast du so ein großes Maul?

damit du mich besser fressen kannst?

und warum machst du so große Augen?

verstehe! Charly schielt zur Seite, denn so richtig ernst nimmt er die Warnung nicht

Er wartet einen kleinen Moment, bis sich Shiphra auf die andere Seite gerollt hat…

he, he, komm doch Shiphra.. und trampelt erneut auf ihr rum

Respekt scheint Charly nicht zu kennen

Abwehren nach Shiphra-Manier ist sehr harmlos

nur sanftes Stupsen an den Hals, was Charly “aussitzt” oder besser aussteht

komm doch Shiphra, lass uns doch spielen

du kleiner Quälgeist!

trotzdem, Charly harrt aus und Shiphra ist eine sehr geduldige Tante

Größenunterschied

Susanne hat mir ein schönes Foto von Sali (Superfly’s Salome) und Greyhound Lilly geschickt. Beide stehen frei und der Größenunterschied ist deutlich zwischen beiden Rassen.

Sali und Lilly, Foto: Susanne Illich

Schmutziges

Wer durch Schmutz geht, wird selbst dreckig. Sahara (Superfly’s Sarah) hat es ausprobiert und das Ergebnis hängt an ihren Beinen.

Sahara, Foto: Jutta Caballero

Schmutz gibt es nicht nur in Schweinesuhlen oder Wassergräben. Schmutz findet man auch in Taten, Worten und Gedanken, wenn alles was gut ist, verspottet wird, wenn alles Gute schlecht geredet wird, wenn an allem Positiven und Lebensbejahendem kein gutes Haar gelassen wird.

Im Ort wurde ich angesprochen, als ich die Häufchen meiner Hunde einsammelte.

“Lassen Sie es doch liegen, machen alle anderen doch auch”.

Was alle anderen machen interessiert mich nicht.

Superfly’s Enkelchen

Eine Tochter von Superfly’s Jamiroquai, dem creme farbenen Bruder von John, hat in der Hovawartzuchtstätte von den Nornen zwei Welpen geboren nach Koseilata’s Three Times a Lady.

Mutter mit Welpen, Foto: Martina Rahnfeld

Die Geburt verlief rasant! Martina teilt mit:

“..am Freitag wurde der J-Wurf von den Nornen, der erste kleine aber feine Whippet-Wurf geboren. Eine Mädel und ein Junge, Jorinde und Joringel. Geburt völlig problemlos in 20 Minuten erledigt, die Kleinen mit 380 und 370g gut entwickelt und inzwischen schon fette kleine Maden mit über 550g am 3.Tag. Easy geht in ihrer Mutterrolle auf und hat alles im Griff.”

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Mutter und Welpen.

John’s Welpen zu Besuch

Heute sind die Welpen genau 8 Wochen alt und haben den ersten großen Ausflug hinter sich gebracht mit Megastau, den sie aber tief und fest schlafend gut überstanden haben. Kein Wunder, denn sie hatten heute einen besonderen Erlebnistag. Als sie bei uns ankamen, waren sie schon an einem anderen Ort zum Spielen und Toben. Die Fahrt nutzten sie zum Ausruhen und hier wartete dann eine weitere Überraschung.

Die Puppies waren sofort begeistert, keine Spur von Zurückhaltung.

Charly aka Kjuay’s Calvados: Was kostet die Welt?

Charly ist kess, trampelt auf allen Hunden herum, kämpft mit Shiphra, nur vor dem Papa, da hat er ein klein wenig Respekt.

Krasse Wesensprüfung beim Whippet

Es ist wohl die krasseste Wesensprüfung für einen Whippet, die ich je gesehen habe. Geradezu lächerlich dagegen, was man bei uns diskutiert. Selbst in der Schweiz wird einiges geprüft für die Zuchtzulassung, aber dieses Video aus Norwegen sollte sich wirklich jeder einmal ansehen.

Es wird alles geprüft wie Jagdverhalten, Verspieltheit, Annäherung von Fremden, Schußfestigkeit usw. Es sind alle möglichen Bedrohungen und Schreckmomente eingebaut, die man sich vorstellen kann. Hier wird eine 17 Monate alte Whippethündin Penny geprüft. Herzlichen Dank für das Video! Und das bitte unbedingt bis zum Ende ansehen!

Penny hat das hervorragend gemeistert. Ich frage mich, wer von unseren Whippets das ebenfalls so gut bewältigen könnte?

 

 

Making of Welpen-Standbilder

Es gibt so schöne Momente, wenn es darum geht ein Fotoshooting für sogenannte Standbilder ! zu inszenieren. Mach mal hier, raschel mal dort, nicht anfassen, aufpassen, nein falsches Geräusch usw usf. Selten gelingt es auf Anhieb und manche Welpen fürchten sich vor der Höhe auf einem Tisch und stehen dann alles andere als frei, weil sie sich zurücklehnen.

Ich für meinen Teil liebe viel mir Fotos wie dieses, wenn es auch nicht dem Ziel “Standfotos” zu machen dient.

Kjuay’s Chablis und Cidre, diese beiden bezaubernden Damen sind noch verfügbar

Es sind oft nur winzige Muskelbewegungen, die aus einem Standfoto eine Katastrophe oder ein WOW werden lassen. Gabi, Olaf und ich arbeiteten gemeinsam um irgendetwas Vernünftiges hinzubekommen. Möglichst sollten die Welpen frei und dann noch standardgemäß ideal still stehen und dabei auch noch aufmerksam dreinschauen. Und alles sieht dann am Ende so einfach aus. Ein Blick hinter die Kulissen:

Leitzettel für Welpenbesitzer

Da rufen mich wildfremde Leute an, weil sie mal ein Buch gelesen haben und bitten um Rat. Kein Problem, wenn es aber um einen Welpen geht, frage ich zurück: Haben Sie keinen Züchter, der Ihnen Antworten geben kann? Die Gespräche sind dann aufschlußreich und am Ende sind dann auch die meisten “Probleme” verständlich genug erklärt.
Ich habe als Züchter früher Merkblätter oder kleine Gebrauchsanweisungen für die Welpenbesitzer mitgegeben. Alles vielleicht hilfreich, wenn die Leute richtig lesen. Die größte Sorge war immer das Füttern und das Stubenreinwerden.

Foto: Obsession nutzt den Futternapf aus seine Weise
Eine Besitzerin las, dass der Welpe dreimal am Tag eine Ration erhalten sollte. Was sie überlas war, dass die Ration gedrittelt zu verfüttern sei. Irgendwann rief sie an, dass ihr Hund nicht genug frißt und sie sich große Sorgen machte. Sie hatte die Ration, die für den ganzen Tag gedacht war jeweils zu jeder Mahlzeit gegeben.Wir haben sehr gelacht und erinnern uns noch immer gern an dieses Mißverständnis.

Miteinander reden ist in jedem sicherer.

Zwei Whippets auf einen Schlag verloren

Kurz vor Annies 16. Geburtstag wollte ich gern wissen, wie es ihr geht. Beate antwortet später und was ich las, erschütterte mich. Flairchen musste aufgrund eines Nierenversagens drei Wochen vor ihrem 15. Geburtstag erlöst werden, “da das Herz einfach zu stark war” schreibt Beate. Und drei Tage danach folgte Annie:

“Ihr Zustand verschlechterte sich, dabei war sie völlig klar im Kopf, doch sie wurde körperlich sehr schwach. Am Samstag (19.04.) musste ich sie ebenfalls erlösen, auch hier waren es die Nieren, die letztendlich ihren Dienst quittierten.”

Welche Tragik für Beate, die nur noch schreiben kann:

“Annie, die zähe Kämpferin, unglaublich dieser Hund, wie tapfer, seit 13. Februar war ich nicht mehr beim Tierarzt, weil mit ihrem Tumor „alles in Ordnung“ war, d. h. damit gab es nach außen hin keine Probleme.
Meine zwei Lieben… in so kurzer Zeit hintereinander, nur 3 Tage dazwischen… das ist heftig…
Sie waren eine riesige Bereicherung für mein Leben und die Lücke ist so groß…
In unendlicher Trauer”

Wer kann das nicht nachempfinden, dass nach einem so langen Zusammenlebn mit ihren lieben Whippets, die Trauer Überhand nimmt. Herzlichen Dank, liebe Beate, dass du deinen Hunden deine Liebe und ein wunderbares Zuhause gegeben und sie bis zum Ende begleitet hast. Echte Tränen fließen und wir sollten dankbar sein, dass uns Menschen diese Befreiung zu weinen gegeben ist.

Frohe Festtage!

Kjuay’s Cidre, 6 Wochen