Monthly Archives: January 2014

das haben wir noch nicht gesehen

Ich weiß nicht, ob jemand in unseren Breiten und unserem Komfort so etwas schon gesehen hat. Es gibt hunderttausend andere Schicksale, aber diese Seite beschäftigt sich nun einmal mit Whippets und deshalb geht es hier auch um einen. Mir kommt es so vor, dass diese Geschichte in Europa noch nicht bekannt ist.

Anfang letzten Jahres fand eine Frau in den Straßen Brasiliens einen Whippet. Sie rief Roberta Lacava an und der Whippet war wegen seines elenden Zustands nur noch zum Erlösen . Aber die Tränen der Finderin liefen so sehr, da versprach Roberta aber man wolle sich kümmern. Der Kleine schafft das und sie könne ja Patentante sein, wenn man ihn durchbringt bis er eine neue Familie findet.

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Der Whippet nach dem Auffinden in der Rettungsstation, Foto:Deniala Carrieri

Von Zoonosen geplagt und ein einem sehr schwachen Zustand mit vereiterter Haut ohne ein einziges Haar, war der Whippet aber trotzdem “ziemlich süß”. Continue reading

Vorsicht vor Eisflächen

Da wir hier gleich an einem See wohnen, der so schön zugeschneit ist und ganz sicher verführerisch für die Hunde wirkt, gehe ich dort jetzt nicht hin.

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Shiphra im Renntriesel

Zu oft liest oder hört man davon, dass Hunde ins Eis einbrechen. Das muss keiner haben, deshalb entweder Gewässer jetzt meiden oder anleinen.

Whippet im Sprachgebrauch

Ist es nicht interessant, wie stark sich inzwischen die Bezeichnung whippet im englischen Sprachraum durchgesetzt hat und u.a. auf die Körperform verwendet wird? Da ist in den Medien von “whippet-thin” die Rede, wenn es um dünne oder auch schnelle Personen geht und es wird von  “built like a Whippet” bei  Athleten und Sportlerinnen gesprochen. Whippet goes mainstream.

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whippet-dünner,junger Whippet, Foto: Ilona Dehn

In diversen online Dictionaries ist es noch nicht angekommen, aber wiki answers hat etwas zu whippet-thin:

Die Bedeutung von whippet-dünn.

Whippets sind dünne, Greyhoundähnliche Hunde. Wenn eine Person whippet-dünn ist hat sie ähnliche Qualitäten wie der Hund in dem sie dünn ist, eher mit dem Beigeschmack von Sportlichkeit und Selbstsicherheit, als dünn und schwach.

High on Whippets liest man auch, denn Whippets sind auch in mancher Munde; gemeint ist CO2 als Droge verwendet. Die Bezeichnung wird wahrscheinlich abgeleitet von der Schnelligkeit der Hunde und der entsprechenden Wirkung. Inhaliert soll es für einen extrem intensiven knockout für 30 Sekunden sorgen.

Pudelwohl oder pudelnass hat also ein Pendant gefunden und das in den letzten Jahren.

Hilfreiche Gemeinschaft

Die Geschichte der frisch gekauften und dann gleich vor oder aus dem Gartentor entwischten erwachsenen Whippethündin, die nun gesucht wird, sich aber verständlicherweise nicht greifen lässt, ist eine tragische Geschichte. Was soll man da sagen, wenn die Leute mit einem sensiblen Hund so unvorsichtig umgehen, dass er entwischen kann, so er nicht einmal die Chance hatte sich umzugewöhnen.

Bei dieser Story fiel mir ein, wie wichtig doch die Kontakte auf den Rennplätzen zu anderen Windhundbesitzern waren in unseren Anfängen. Und wo gab es die anders, als gerade dort? Und das wöchentlich. Dort hatte immer jemand etwas zu erzählen, was mit seinen Hunden passierte und vor allem wo man aufmerksam sein muss. So gesehen waren die Windhundbesitzer eine sehr große Hilfe. Auch wenn es gar nicht um die eigene Rasse oder gar um Windhund-Antraining ging.

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Erfahrungsaustausch unter Whippetbesitzern

Wo sammeln Whippetneulinge heute ihre Erfahrungen? In Foren? Wieviel anschaulicher sind doch persönliche Berichte und die Verfassung und Körpersprache. Wir haben unsere Sprache, die unterstützt wird von der Körperhaltung und Mimik. Eindrücke prägen sich viel stärker ein, wenn man den Betroffenen persönlich gegenübersteht. Wie bei allem sind viele Daten immer wichtig, viele Erfahrungen kann man speichern und wenn man selbst in eine ähnliche Situation gerät, dann hat man davon schon einmal gehört und kann sich entsprechend verhalten. Wenn man mal alles beiseite lässt von sonst üblichem Rennvereinsgesprächen, diese Informationen und der Erfahrungsaustausch klappt noch immer! Könnte man sich vorstellen, dass Rennplätze und ihre “crews” auch wenig rennbegeisterte Whippetbesitzer in die Gemeinschaft aufnehmen ???

PS: Hoffentlich findet man die Hündin, aber ich fürchte eher nicht.

puppylove – Voraussetzung für Hundezucht

Was ist die Motivation für Hundezucht? Diese Frage wird ja oft gestellt. Warum fängt jemand an zu züchten? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es den ein oder anderen gibt, der aus rein sachlich-nüchternen Überlegungen einen Zwinger anmeldet. So und jetzt züchten wir mal Whippets!. Und wenn es so ist, fehlt diesem Menschen dann nicht etwas Elementares?

Ich denke, es gibt eine übereinstimmende allererste Motivation:

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Welpen bezaubern, aber Liebe allein reicht nicht

W E L P E N. Welpen sind die einzigen, in engster Gemeinschaft mit dem Menschen aufwachsenden bestangepaßten Tiere. Du kannst dein Pferd lieben, aber es wird nicht in deinem Bett werfen. Du kannst deine Katze lieben, aber sie ist kein Hund! Der Hund ist das Tier, dass wie kein anderes mit uns Menschen lebt, sich mit uns freut und mit uns leidet und wir mit ihm.

Die Hündin ist in der Regel Familienmitgied und wird durch eine Belegung zu einer lebensspendenden Hundemutter. So sind ihre Welpen für den Menschen mehr als nur Junge. Wie großartig ist es die Fürsorge um die Welpen zu erleben und die Neugeborenen vom ersten Moment beobachten zu können. Es ist dem Menschen eine tiefe Glückseligkeit die Entstehung und Entwicklung von neuen Lebewesen miterleben zu dürfen. Ein Blick in die Wurfkiste zaubert immer ein Lächeln auf das Gesicht des Beobachters. Ist es nicht so?

Welpen sind die genialsten Lebewesen, die jeden Menschen, sebst wenn er wenig naturverbunden ist, einzigartig anrühren. Welpen sind die zauberhaftesten Geschöpfe, die ein “Normalsterblicher” von Geburt an miterleben kann. Welpen sind die goldigsten Vierbeiner, die problemlos in unserer Hausgemeinschaft aufwachsen und uns auch noch “anhimmeln”. Welpen sind deshalb so verführerisch!

Es kommt also zuerst die Verführung.

Sollten wir nicht auch mal einen Wurf haben? Ich denke, es ist ein vorgeschobener Grund zu sagen, dass es einer Hündin “gut tut” Mutter zu sein. Aber der Mensch will seine wahren Motive gern verbergen, weil er sich nicht outen will, dass ihm Welpen aus emotional-egoistischen Gründen am Herzen liegen. Es ist so. Das ist m.E. das allererste Motiv.
Welpen belohnen jede Mühe. Sie bestärken den Züchter mit jedem Schmatzer, jedem Strecker und jedem Blinzeln, dass es “gut” ist, Welpen zu haben. Es muss uns irgendwie ins Herz geschrieben sein, dass wir eine derartige Zuneigung zu jungen Hunde haben. Die Verzückung ist beispiellos und steigert sich während der Aufzucht von Woche zu Woche oder von Tag zu Tag. Die Entwicklung ist perfekt getimed, nichts geht zu schnell und nichts dauert zu lange. Jeden Tag lernen die Welpen und mit jedem Tag werden sie niedlicher. Das erste Schwanzwedeln ist nur noch mit dem ersten Lächeln des Babies zu vergleichen. Da geht dem Liebhaberzüchter das Herz auf und er fühlt sich herausgenommen aus der Welt. Sehen, Staunen und Freuen sind eins. In diesen Momenten ist Mensch ganz menschlich und vollkommen Eins mit sich und dem Wunder der Geburt und der Entstehung neuen Lebens.

Die Freude an den Welpen wird verstärkt durch den Status, den man als Züchter hat. Besucher und Interessenten kommen und teilen das Vergnügen an und mit den Welpen. Auf diese Weise entsteht ein Bekannten- und Freundeskreis mit gleichen Interessen. Das wiederum bringt Beachtung und Anerkennung für den Züchter. Wo soviel Positives durch etwas Schönes entsteht, kann kaum einer widerstehen, der seine Hündin liebt.

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alle Hündinnen im Korb mit Kritas Welpen

Dieses Erleben und Fühlen hat zur Folge, dass man es immer wieder “haben” möchte. Kaum sind die Welpen aus dem Haus, denkt man schon an den nächsten Wurf. Das hat Suchtpotential und tatsächlich ist der Wunsch nach einer Wiederholung dieses Erlebnisses so stark, dass eine psychische Abhängigkeit entstehen kann, je mehr Welpen man aufwachsen sieht.

Soweit die Einleitung, denn es fängt einfach nur mit “Welpenhabenwollen” an. Da spielen weitreichende Konsequenzen noch gar keine Rolle, das lernt der Züchter erst mit den nächsten Würfen.

Das Züchten neuen Lebens ist grundsätzlich nicht verwerflich. Denn neues Leben bringt dem Menschen Hoffnung und Freude und wieviele Familien und Singles sind durch einen auf sie zugeschnittenen, in das Umfeld passenden Welpen zu neuer Lebensfreude gekommen, zu dauerhaften Freundschaften und gar zu etwas mehr Lebensglück. Wieviele Besitzer erleben 10, 15 oder mehr Jahre “ihren” Hund, vom Welpenalter bis zum Ableben, den sie sich so immer gewünscht haben und der für sie eine lebenslange Erinnerung des Vertrauens und der Vertrautheit, der Zuneigung und Loyalität geblieben ist und bleiben wird.

Dass Liebe allein nicht reicht für eine Hundezucht, wird sich ganz schnell herausstellen. Aus der Liebe erwächst Verantwortung für die Welpen, und dieser nachzukommen wird schwerer und schwerer, weil viele Menschen heute Liebe nur als momentanes Gefühl erleben, aber nicht die sich daraus ergebenden weitreichenden Konsequenzen tragen wollen.

Die sich aus Puppylove noch nebenbei entwickelnden Motive wie sogenannte “Selbstverwirklichung”, “Leidenschaft”, “Stolz” und “Erfolge” vielleicht sogar “Sucht” und “Habgier” kommen nach der Verführung und könnten an anderer Stelle näher betrachtet werden. Hieraus ergeben sich dann Sachzwänge, Routine und eben auch die negativen Begleiterscheinungen…

Minus 15 Grad

Maceo macht die Kälte nicht viel aus. Ilona schickt ein paar Fotos vom einem eisigen Ausflug und sie schreibt:

“Ich dagegen habe die Kamera ganz schnell wieder weggesteckt, weil mir die Finger fast weg gefroren sind.”

Mit Mäntelchen ist Superfly’s Shilo (Maceo) fit, um auch noch anderen Hunden “aufzulauern”.

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Maceo harrt der Hunde, die da kommen, alle Fotos: Ilona DehndeWinter

Wer ist das denn?

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Maceo mimt auf wichtig

Ein bißchen Spaß muss sein…

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wo ist der Nächste?

Pfoten heben und wetzen hält warm.

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eine Ansage der jungen Dame

Tja, Maceo, so sind die unterkühlten Weiber 😉

Kaltschnäuzigkeit

Vor zwei Jahrzehnten saß mir die Besitzerin von Whippet “Bobby” lächelnd gegenüber und erzählte mir, wie gut es ihrem Whippet geht. Gleichzeitig saß er im Tierheim, denn dorthin hatte sie ihn hinterrücks abgegeben, damals hieß es “umständehalber”. Interessant ist, dass ich noch im vergangenen Jahr auf diese Besitzerin auf dem Rennplatz angesprochen wurde. So ein Abgeben war damals, sprich vor nur 20 Jahren!, eine Ausnahme und die Fälle konnte man an einer Hand abzählen. Sicher können das die Vereine Windhunde in Not und Initiative Windhundhilfe bestätigen.

Was allein im letzten Jahr an Whippets, vor allem Jungtiere oder auch sehr betagte Senioren, unter “Suche Zuhause” angeboten wurde, übersteigt bei Weitem das, was noch vor zwanzig Jahren überhaupt denkbar war. Die Jungtiere erscheinen auf den Marktplätzen, die älteren bei den Notvermittlungen. Wer ist denn nun schuld?

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Krita im Schnee mit kalter Schnauze

Sind es diverse Züchter, die zuviel und zu schnell hintereinander Würfe machen? Sind es die vielen neuen Züchter, die Whippets unters Volk streuen? Ist die Auswahl der Besitzer nicht sorgfältig genug, weil man ja schließlich nicht alle Hunde behalten kann? Sind diverse Züchter zu aufgebasen und meinen, dass man ihnen “ihre Whippets” ganz sicher aus der Hand reißen wird? Sind es die Interessenten, die mal so einen Whippet ausprobieren wollen? Sind es die Besitzer, denen der Aufwand mit älteren Hunden zu groß wird?

Motto: Nicht kleckern, klotzen

Wer einen eingetragenen Zwingernamen hat, kann loslegen. Der eine übernimmt Whippets aus der Vermittlung, der andere kauft sich alles zusammen, beide frönen dem gleichen Ziel: Whippetzüchter mit Erfolgsambitionen. Ist es wirklich “Züchten”, Welpen aus mehreren Wiederholungspaarungen zu produzieren? Ist es sinnvoll eine schnelle Wurffolge zu machen, ohne dass die Nachzucht geprüft werden kann? Ist es vernünftig als Neuzüchter gleich zwei oder drei Würfe anzusetzen? Ist es nötig pro Monat einen Wurf zu haben?

Alles zusammen und noch viel mehr

Aber am schlimmsten ist die Kaltschnäuzigkeit mit der Welpen teilweise produziert und abgesetzt werden, erwachsenen Whippets abgegeben werden, weil sie für die Zucht nichts mehr taugen oder gar gleich belegte Hündinnen verkauft werden. Das ist Viehzucht und hat mit Hobby und Liebhaberei in meinen Augen nichts aber auch gar nichts zu tun. Vorbildfunktion der Züchter hat auch Auswirkungen auf den entsprechenden “Kundenkreis”. Taugt er nix, fliegt er vom Hof.

Wie sieht es mit den Besitzern bzw. Käufern aus? Sie sind durchweg, so hört man, besser informiert als noch vor 20 Jahren. Das mag sein, aber was nützt all die Information, wenn der Whippet nur noch eine Anschaffung ist wie jede andere? Gefragt ist das neueste Modell mit den hipsten skills und features.

Vertrauen schwindet

Ein Whippet ist kein smartphone! Wo sind die Warnungen mit denen Züchter und Besitzer einst überschüttet wurden? Was ist, wenn du deine Welpen nicht los wirst? Wähle nur dann einen Hund, wenn du ihm 15 Jahre ein Zuhause bieten kannst.

Verantwortung und ein “Platz fürs Leben” gilt das noch, oder wird das immer seltener? Kann man sich noch darauf verlassen, dass der Welpe zu 95% bei seinem Ursprungsbesitzer bleibt oder ist die Prozentzahl deutlich geringer geworden? Wer soll hier wem gegenüber noch vertrauen?

Wenig Rückgrat ist zu erkennen bei denen, die einst so redeten und dann auf einmal alles tolerieren. Jahrelang gegen Massenzüchter wettern und dann selbst dort kaufen oder decken lassen oder selbst viel zu viele Würfe machen. Kaltschnäuzigkeit eben, Verantwortungslosigkeit und fehlendes Unrechtsbewußtsein, so scheint sich Whippetzucht oder was man dafür hält, zu entwickeln….die Folgen haben wir vor unseren Augen.

Frostiger Freilauf

Nein, das ist kein Wetter für meine Whippets ausgenommen Shiphra. Ihr scheint die Kälte weniger auszumachen. Es ging also zu einem Spiel- und Lauftreffen, wo John seine “Rani” sehen konnte, was ihn jedoch weniger interessierte, als seine Fußsohlen nach einigen Sprints wieder ins Warme zu bringen. Nun ja, so ist er halt, der Gute.

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Quinta, Ava und Shiphra, im Hintergrund Krita und John

Der Himmel war bedeckt und der Wind eisig. Lange hielten wir es nicht aus.

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Omnia und Shiphra mit Scheibe

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Und hier Omnia mit Krita

Kurz aber heftig war der Ausflug und jetzt gehen sie nur noch schnell kurz in den Garten, sitzen dann aber sofort wieder vor der Tür um den Komfort zu genießen. Und wenn die Sonne in die scheint, dann ist für Whippets doch die Welt wieder in Ordnung.

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Das mit dem Auslauf muss man nicht übertreiben

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Ich sehe nichts vom Papa (Sorry, Timmy) in diesem Gesicht, aber von den Großeltern alles. Eine Kombination von Diva und John ist dieses Porträt, meisterhaft eingefangen von Susanne: Divas Fang und ihr auch genauso getragenes Ohr, John’s Augenausdruck und Kopfform. Das finde ich sehr spannend, wie deutlich die Famiienähnlichkeit hier herauskommt und wie stark sich Merkmale der Elterntiere in der F2 Generation niederschlagen.

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Superfly’s Saöome (Sali) fotografiert von Susanne Illich

Susanne hat viele meisterliche Fotos ihrer Hunde im eigenen Studio gemacht und in diesem Album veröffentlicht. Einfach wunderschön anzusehen und die Ausrüstung muss sich doch auch lohnen ;-). So zur Freude aller, die schöne Fotos von Windhunden lieben und vielen Dank dafür.

Wasser predigen

Ich finde diese Maßnahme Welpeninteressenten auf einem beliebten Onlinemarktplatz auf eine anerkannte DWZRV Zucht hinzuweisen bemerkenswert.

Wie schön liest sich doch der Text: “Lieber Welpeninteressent, einen Whippet (wie jeden Rassehund) erwirbt man aus anerkannter Zucht von einem Züchter, der einen zunächst umfassend über die Rasse, ihre Eigenheiten und Haltungsbedingungen aufklärt, der bereit ist, dem Welpenkäufer jederzeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, in Notsituationen hilft und sich lebenslang für seine Nachzucht mit verantwortlich fühlt.”

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Katharina von der Leyen mit Superfly’s One Man Show

Als unabhängige und nicht vereinsinteressen gebundene Persönlichkeit mit “Ahnung” von und über Hunde und Hundezüchter, hat mir Frau von der Leyen ein positives Urteil ausgestellt. Damit stimmt sie mit den Berichten der diversen Zuchtwarte im DWZRV und WCD überein, dass ich in diese “Kategorie” Züchter gehören dürfte, die in der o.g. Beschreibung gemeint sind.

Wenn der DWZRV meint, was hier geschrieben steht, dann frage ich mich allerdings, ob er sich nicht von dem ein oder anderen Landeszuchtwart trennen müsste, der da ganz andere, vor allem persönliche Animosität als oberstes Kriterium ansetzt, anstatt neutrale und sachliche Beurteilung eines Züchters? Warum stellt er sich dann nicht auf die Seite des Züchters? Was hat also wirklich Vorrang? Die sorgfältige Arbeit des Züchters oder das Amt eines Funktionärs? Nur mal so laut gedacht.