Monthly Archives: January 2015

Perfektes Whippetgirl

Als ich dieses Foto sah musste ich schmunzeln. Ist das nicht witzig, wie sehr das Whippet-Nummern-Girl der lebendigen Whippethündin dahinter gleicht?Oder halt umgekehrt.

perfect fit Superfly’s Quinta in Langerwisch V 2, Foto: Manuel Rott

Porzellanhündchen

Wenn ich Nina’s Fotos sehe erinnert mich das doch etwas an ein Porzellanhündchen.

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Superfly’s Salomon, gerufen Neo

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Neo, Fotos: Nina Liefert-Pulm

Er ist ein sehr netter Whippet aber auch mit genug Power und “Blödsinn” im Kopf, aber sooo liebenswert.

Whippet, der NULLBegleithund

Kann man sich ausdenken, was man sich gerade ausdenkt oder gibt es auch Definitionen für bestimmte Begriffe? Wie kann man sich dem Wort Begleithund nähern? Die Eigenschaften eines Begleithundes kann man am besten dort beurteilen, wo begleitet wird: In der Öffentlichkeit.

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Ein Whippet begleitet den anderen. Das beste Mittel gegen das Hetz-Gen.

Be-gleiten! Das be- deutet auf Be-ziehung hin,  Be-zug zueinander haben und Be-gleiten ist ein fast unmerkliches Kopf-an-Kopf Dahinschweben, nebeneinander Dahingleiten, oder?

So dürfte ein Begleithund einer sein, der in einer Be-ziehung zu seinem Be-sitzer steht und ihn fast schwebend daneben Be-gleitet, sodaß der Be-sitzer keinen Gedanken an seinen Be-gleiter während der Be-gleitung verschwenden muss. Kompliziert? Mir gefiels.

Nun einmal kynologisch ausgedrückt: Ein Begleithund ist seiner Verwendung nach einer, der in erster Linie seinen Besitzer begleitet. Dafür sind diese Hunderassen gezüchtet wie Bologneser, Französische Bulldogge, Papillon, Bichon frisé, Chihuahua, Malteser, Mops, Pekingese usw..

Whippets sind in der FCI Gruppe 10: Windhunde. Und Windhunde sind keine Begleithunde im strengeren Sinn.

Das Hauptmerkmal eines Begleithundes in diesem züchterischen Sinne ist, dass der Begleithund halt nichts weiter im Sinn hat, als eben zu begleiten und zu bespassen! Beliebte Begleitungsgebiete sind das gemütliche Zuhause, Restaurants, Cafés, Parks, öffentliche Verkehrsmittel, Trottoirs, Shoppingmalls, Kaufhäuser, Straßenfeste u.ä. wo man Begleithunde des öfteren trifft.

begleiten_Foto links: Ausgepowert nach ausreichenden kräftezehrenden Sprints über Felder und Wiesen

Wie unterscheidet sich ein Begleithund noch von einem NullBegleithund? Das betrifft zum einen die Statur und den Körperbau und zum anderen das rassetypische Verhalten. Am besten keine eigenen Interessen außer hier schüffeln, da wedeln, “Feinde” verbellen, ansonsten leben und genießen, sich keinen Stress machen, Hauptsache Herrchen/Frauchen ist/sind da und ab geht das gemütliche kümmere-dich-nicht-Leben nach dem Motto alles ist gut und alles ist geregelt. Grob beschrieben zur pauschalen Charakter-Unterscheidung, falls sich da gleich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt und plärrt: Aber mein Hund ist ganz anders.

So ganz anders ist doch da der Whippet! Hier denke ich manchesmal, ob wir Whippethalter nicht eher seine Begleiter sind?

Der Whippet begleitet nicht so einfach, sondern er ist immer busy. Er ist aufmerksam und ihm entgeht nichts, er bekommt alles mit, seine Sinne sind sofort hellwach, jede Regung und Schwankung, jede Absicht und Äußerung deutet er, sortiert das Wesentliche für seinen Vorteil heraus und ist auf den Punkt genau immer bereit. Wie ein Spitzensportler eben. Denn er will nicht begleiten, sondern er will erleben. Eigentlich will er jagen, denn dafür ist er gezüchtet und sein ganzes Wesen und natürlich auf seine körperlichen Fähigkeiten sind absolut darauf ausgerichtet.

Jede Funktion, Eigenschaft und Verhaltensweise sind beim Whippet auf die Jagd und zwar auf die selbstständige Hetzjagd ausgerichtet. Das zeigt sich bereits deutlich im zarten Welpenalter, wo jedes Spiel jagdlich motiviert ist. Dazu zählt auch, dass der Whippet seine “Jagdgefährten” richtig einschätzen lernt, weshalb seine Fähigkeiten vor allem zuerst in seinen Sinnesleistungen liegen: Signale erkennen und reagieren ist eine ganz wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Jagd, sozusagen ein “absprechen” wann und wie sich ein Start lohnt. Kaninchen sind die am erfolgreichsten zu jagende aber auch am schwieirigsten zu fangende Beute, das dokumentieren Leute, die in Irland und England mit Whippets arbeiten. Meistens liegen die Baue unter dichtem Gestrüpp und der Fluchtweg ist sehr kurz. Hierzu ist erhöhte Aufmerksamkeit, Reaktionsschnelligkeit, Mut, Wendigkeit, Geschwindigkeit, Beharrlichkeit von Nöten und das liegt den Whippets in den Genen! Sämtliche Renn- und Coursingsportveranstaltungen mit Whippets sind aus diesem Grunde überhaupt erst möglich.

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Das Hetz-Gen ist verantwortlich für das “mit Vollspeed auf andere Hunde zu stürmen”

Und neben dem lustigen Bett-Gen haben sie halt auch das gefährliche Hetz-Gen und das ist genau das, was die Rasse Whippet eben nicht zu einem Begleithund macht.

Tachless reden über Whippets

Wir können den Whippet nicht halb haben und wir können ihn auf keinen Fall halb reden oder halb bewerben. Was uns nicht gefällt, das lassen wir mal unter den Tisch fallen? Wer nur einen Whippet artig  an der Leine durch die Vorstadt trippeln sieht, glaubt es eben nicht. Wer nur aufgereiht manierlich stehende und gehende Whippets auf einer Ausstellung oder gar in der Werbung sieht, der glaubt es ebenfalls nicht. Und selbst wer  zu einem Hunderennen geht und die Whippets hinter dem falschen “Häschen” herrennen sieht, der glaubt es auch nicht. Er meint nur das zu glauben, was er von dem Hund sieht. Momentan. Und das ist doch so nett, so sanft und so sportlich.

Nix da. Wehe, wenn sich die Gelegenheit bietet, dann: Beutegreifer sind sie, blitzschnelle Killer von Kaninchen, Hasen, Eichhörnchen, Hühnern, Katzen, selbst Igeln, alles was nicht schnell genug auf dem Baum oder in der Grube ist, hat keine Chance gegen einen Whippet.

Leider muss ich aus der langen Zeit mit Whippets solches berichten, was ich selbst gesehen und miterlitten habe. Das Schlimmste war das komplette Zerreißen einer Katze, die auf unserem Grundstück herumspazierte. Ich konnte vier Whippets noch kurze Zeit in Schach halten, aber die Katze flüchtete nicht über den Zaun, sondern griff meine Hündin Nancy an und von dem Moment an hatte ich nur noch ein Rudel Irrsinniger um mich, die die Katze blitzschnell von allen Seiten packten und ihr auf eine wirklich unschöne Art den Garaus machten.

Auch sehr schwere Verletzungen sind durch diese Art der unkontrollierbaren!!! Jagd passiert. Wenn in einem Hundeauslaufgebiet Wildschweine aufgetan werden, was will man da noch verhindern? Von fünf Whippets aus Berlin weiss ich, dass sie Wldschweine gejagt haben und drei davon waren lebensgefährlich und zwei leicht verletzt. Auch weiss ich von einem verirrten Reh in einem Garten, wo der Whippet das Stück in den Zaun jagte und ihm schwere Verletzungen zufügte.

Das muss man aber wissen, das muss jeder Whippet-Interessent wissen, dass der Whippet eben kein Sofa-Kuschel-Hündchen im Ferrari-look ist, sondern dass der Ferrari tatsächlich in 3,6 Sek auch von Null auf Hundert ist. Er ist ein auf die Hatz gezüchteter Kaninchenjäger und kein harmlos mit dem Schwanz wedelnder Dekoartikel. Wieso fallen mir jetzt diese winkenden Goldkatzen ein? Ach ja, Glücksbringer sind Whippets für jeden, der weiss, worauf er sich einlässt.

Es geht in erster Linie um das Nachjagen

Jede Art der Hetzjagd ist verboten, aber wie sag ich’s meinem Whippet? Hier liegt die m.E. größte Herausforderung für Whippetbesitzer und das ist bisweilen sehr aufwendig und mit vielen Standortwechseln verbunden. Ausdauer und Langmut braucht es, dem Whippet das Nachjagen abzugewöhnen bzw. es einzudämmen, wenn er gleichzeitig seine Freiheit haben soll auch frei zu rennen und sich auszupowern.

Der Whippet, der nur einmal Erfolg bei der Verfolgung eines Wildes gehabt hat, wird es immer wieder wollen! Erfolg ist manches Mal allein die Selbstbelohnung beim Nachjagen, es spielt überhaupt keine Rolle, ob der Whippet das Tier erreicht oder nicht. Es geht allein um das Nachjagen!!! Deshalb funktionieren Ball- und Frisbiefangen so gut bei Whippets.

Dieser Spaß beim Nachjagen, den können Whippets sehr gut auch da umsetzen, wo es als Spiel verkleidet wird. Zum Beispiel das in vollem Speed auf andere Hunde zu rennen.  Mit einer Gruppe von mehreren, die sich auch noch untereinander anstiften, braucht der ausgeguckte Hund Nervenstärke, um nicht davon zu laufen, denn dann, dann wird das Spiel für die Whippets erst recht interessant.  Es kommt beim Whippet sehr auf die drei Komponenten Zucht, Aufzucht und Haltung an, ob er leichter oder weniger einfach zu beeinflussen und abzurufen ist.

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Wer bist denn du? Whippets müssen alles Vierbeinige im Griff haben

Auch hierauf muss sich ein Whippetinteressent einstellen und hier muss er vorbereitet sein und ggf. Gegenmaßnahmen ergreifen und ganz wichtig: konsequent sein und führen! Es ist also das Gegenteil von einem Begleithund, der einfach nur dabei ist, der Whippet ist der Macher. Er muss in seine Grenzen verwiesen werden, seine Stärken werden zu einer Belastung, wenn der Mensch sie unterschätzt. Whippets dürfen niemals unterschätzt werden!

Wer aus dem Whippet einen Begleithund herreden möchte, der macht genau das. Und damit tun wir weder den Hunden und schon gar nicht den Menschen einen Gefallen.

Freilauf ist unabdingbar

Nun haben wir ein Dilemma. Der Whippet als superschneller Sprinter hat in seinem Herzen zwar seinen Menschen und eine enge Beziehung zu ihm, diese ist aber sofort vergessen, wenn die eigenen Bedürfnisse nach Befriedigung schreien. Für einmal richtig Vollspeed vergisst der Whippet schon mal gern seinen Menschen.

Nur ausgelastete Whippets sind glückliche Whippets und weil der Whippet eben nicht wie jeder x-beliebige Begleithund überall herumlaufen kann, braucht es die geeigneten und entsprechend sicheren und nicht so dick gesähten Gelände, in denen er nach Herzenslust rennen und sich auspowern kann. Hier ist der Whippetbesitzer in der Pflicht, seinen Hund dorthin zu chauffieren, wo ein whippetgerechter Freilauf möglich ist.

Der Whippet im Freilauf muss stets busy gehalten werden und unter Kontrolle sein. Wer das Glück hat mehrere Hunde in einem Gebiet zu treffen, die es gewöhnt sind frei zu laufen, der kann seinem Whippet ausreichend Bewegung und Beschäftigung bieten. Denn auch hier muss Whippet alles genau checken, immer auf alles gefaßt sein und immer hellwach und alles im Griff haben. Das beste Mittel dem Hetz-Gen entgegenzuwirken ist ein passender Renn- und Spielpartner, sprich ein zweiter Whippet. Sie können sich gegenseitig jagen und in Geschwindigkeit und Stärke messen.

Angeblich sollen Whippets in der Beliebtheit immer mehr zu nehmen. Wenn das so ist, dann hoffe ich, dass dieser Beitrag Beachtung und Verbreitung findet. Denn nur wenn man den Feind kennt, kann man ihn besiegen.

©Marianne Bunyan

Talmai trifft Maceo

Wenn ein Whippetwelpe Verwandtschaft trifft, dann muss sich der Jüngere immer “klein” machen und das macht Talmai perfekt.

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die erste Begegnung, Fotos: Ilona Dehnde Winter

Superfly’s Shilo (Maceo) untersucht den Kleinen, die Rute als Zeichen der Überlegenheit hoch erhoben, fügt sich Halbbruder Talmai und kauert sich zusammen. Nach wenigen Minuten ist die Sache geklärt und beide flitzen durch das Auslaufgebiet.

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in einer Rennpause erwischt Superfly’s Talmai mit Shilo

Whippet: unreflektiertes Rasseporträt in Partner Hund

Bildschirmfoto vom 2015-01-28 13:37:50Wer noch in den Printmedien stöbert, findet in der 02/2015 Ausgabe von Partner Hund ein Whippet-Porträt von Gudrun Beckmann. Ich tue das nicht, aber eine gute Freundin berichtete und las mir alles vor.

Warum müssen denn auch immer Autoren schreiben, die selbst keine Whippets haben und näher kennen?

Also wer sich nach diesem Porträt einen Whippet aussucht, der könnte sein blaues Wunder erleben…. und mächtig enttäuscht sein.

Aber natürlich muss man die Augen am Horizont haben, wenn man auf dem Land wohnt, und natürlich streitet kein einziger Whippetkenner seit Anfang der Zucht über die Haarvarietät…hä? Aber ganz sicher rennt der ein oder andere Whippet auch vorher los, auch wenn kein Wild vor seiner Nase hochgeht und natürlich verwechselt ein Whippet keinen Dackel mit einem Hasen! Und natürlich kann auch EIN Whippet nicht überall ohne Leine laufen, weil ein Whippet noch immer ein Wind- resp. Hetzhund ist.

Also alles in allem ein Artikel, aus dem ein Interessent einen lebendigen Stoffhund herauslesen könnte, einen einfach nur schlankeren Hundetrottel mit langen Beinen, der einfach nur so da ist und zu JEDERMANN passt. Und das ist der Whippet eben nicht!!!! 

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Wenn das Mäntelchen zu klein wird, dann wächst der Welpe. So paßt Tamar das Mäntelchen gerade noch so.

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Tamar, Ausschnitt aus Video

Ein Video von der schönen kleinen Tamar, wo man sie allerdings mehr im Stand als in Aktion bewundern kann, kann man hier anschauen.

Fräulein Allerliebst

Ja, sie ist allerliebst und von allen geliebt, seien es Hunde oder Menschen. Superfly’s Tabitha konnte bis jetzt jeden überzeugen.

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Superfly’s Tabitha, 4 Monate

Na ja, wie soll es gehen? Prächtig, prächtig, an alle die mich fragen: Tabitha ist schlicht und ergreifend allerliebst.

Das Aussticken hat sie perfektioniert, auch das Stehlen, das blitzschnelle Löcherbuddeln, die unbändige Freude an allem, sie steckt ihre Nase überall hinein und selbst wenn ich ihr nur eine Scheibe Gurke oder ein Blatt Klopapier reiche, ist für Tabitha das Allergrößte, Wunderbarste in ihrem Leben geschehen, sie wedelt und wedelt und stolz wie ein Andalusier galoppiert sie mit der Beute durch die Wohnung und hat noch etliche Minuten Spaß daran, so als würdige sie es ausdrücklich: ihr Geschenk.

Wenn Besuch da ist, dann setzt sie sich auf das Sofa neben ihn und schaut genau in die Augen, als würde sie genau ergründen wollen: “was bist du denn für eine/einer?” und  starrt solange gebannt hin, bis der Beobachtete eine Miene verzieht und dann stupst sie mit ihrer Nase.

Mit meinen Hunden ist sie ganz dicke, Shiphra hat sich als Kindermädchen bewährt, sie hat Tabitha das schnelle Rennen beigebracht und macht auch für die Kleine den Hasen. Tabitha wetzt dann erstaunlich schnell hinterher und fängt an zu kläffen, wenn ihr die Kondi ausgeht. Ich muss Shiphra zwangsweise stoppen! Das ist ja ihr ganzes Leben: Rennen. Deshalb freue ich mich, dass sie nun auch das Fürsorgen entdeckt hat. Auch “belehrt” Shiphra die Kleine, wenn sie auf einen Kauknochen lauert, dass Fräuleinchen zu warten hat.

Krita, Shiphra und John lassen der Kleinen erstaunlich viel durchgehen. Sie wurde noch nicht einmal zurecht gewiesen…manchesmal täte das Not, denn sie wird natürlich immer frecher. Wenn Shiphra Aussicht auf der Sofalehne hält, dann beisst Tabitha wirklich doll zu, so daß Shiphra schon aufgeschrien hat.

Jaja, da kann auch dieser entzückende Blick halt nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei Frl. Allerliebst um einen richtigen Whippet handelt. Spitzbübisch, ausgekocht und janz helle im Köpfchen, nich wa Kleene?

Whippets und ihr Zuhause

Als mir Patrizia berichtete, dass Tabeals Lieblingsweg:“Nach Hause” heisst, fragte ich mich,ob es den Whippethaltern eines Welpen bewusst ist, dass der Welpe sein neues Zuhause als Schutzburg angenommen hat, sozusagen als “Nest” wo er sich hin flüchten kann, wo er in Sicherheit ist?

Welpen reagieren bei Gefahr immer so, dass sie als erstes in ihre Hütte oder ihr Welpenhaus flüchten. Dazu reicht es schon, wenn die erwachsenen Hunde vorn am Zaun etwas verbellen, dass die Welpen den Rückwärtsgang einlegen. In ihrerm Häuschen sind sie sicher und von hier aus erkunden sie stückweise das Gelände. Wir Menschen machen es ja nun ganz anders, wir bringen die Welpen oder Junghunde an einen fremden Ort, meistens noch mit dem Auto und dann soll Hundchen nun mal sehen, wie er klar kommt…Ohne die sichere Hütte in der Hinterhand, kann es bei Gefahr ganz schön kopflos werden.

Wenn Tabeal’s Rückweg der ihm liebste ist, dann braucht er noch seine Schutzburg, sein Heim, seine Sicherheit, dann tankt er hier auf und ist halt noch nicht so weit, dass ihm Spaziergänge mehr Spaß machen als zuhause zu chillen. Vielleicht wird sich das auch nie ändern? Es gibt viele Whippets, die tatsächlich “My home is my castle” unterschreiben würden, wenn sie es tatsächlich könnten.

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der süße Tabeal und Batista, Foto: Marga Sassen

Und er ist ja noch so klein. Was erwarten wir von unseren gerade mal 4 Monate alten Welpen? Sie sind einfach so einfach und da fängt man an sich zu wundern, wenn das ein oder andere uns merkwürdig erscheinen mag.

Wenn sich der Welpe in seinem Zuhause wohlfühlt, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass er richtig angekommen ist.

Über Superfly’s Tabeal schreibt Patrizia:

“Er ist sehr selbstbewusst, geht auf jeden Hund – egal wie groß – zu und ist stets neugierig auf andere Hunde. Er beginnt auch schon nach anderen Tieren Ausschau zu halten, beobachtet und möchte schon mal Raben, Tauben nachrennen.

Auf Feldern sucht/schnüffelt er jedes Loch ab :-))
Sein Geruchssinn ist schon sehr früh sensibilisiert, habe ich den Eindruck.
Er ist ein toller Whippet, wir sind sehr glücklich mit ihm.

Batista säubert ihn sehr oft und immer mehr/großflächiger. Heute war es schon mal kurz umgekehrt 🙂

Er kennt schon so viele Kommandos, hat sich einfach alles abgekuckt, wenn wir mit Batista sprechen. Das ist eine große Hilfe!

Tabeals Lieblingsweg: nach Hause! Da zieht er an der Leine, es kann ihm nicht schnell genug gehen.”

Na also auch Tabeal meint: My Home is My Castle!

Klein Zooey

Zooey aka Superfly’s Tryphena grüßt aus NL nebst ihren Besitzern Tina und Arne. Zooey ist gewachsen und rennt gern. Ein Schnappschuß von Zooey, die hinter dem Haus am Feld herumspringt:

Zooey Zooey

Hier ein Ausschnitt von der zuckersüßen Zooey im Renngalopp.

Zooey_kl einfach nur zum Küssen

Wenn man Zooey sieht, dann ist sie wie immer, sie war schon als ganz Kleine einfach nur zum Liebhaben, so eine süße Maus!!!

Ein Whippet ist nie genug

Whippets – einer ist nie genug, denn einer allein ist nur halbe Whippetfreude.

Elke schickt mir Fotos von ihren beiden Rüden und sagt, sie lieben sich definitv und hängen aneinander. So sind halt Whippets. Und wer es ermöglichen kann, sollte seinem Einzelwhippet immer einen zweiten Gleichgeschlechtlichen hinzugesellen.

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Superfly’s Tobija hat großen Spaß!

Tobija, die Flitzpiepe, hat Spaß am Runden drehen, insbesondere dann, wenn Simon hinterherjagt.

Elke schreibt u.a.:

“Wir kommen gerade wieder aus dem Winterwald. Du müßtest den kleinen Sonnenschein mal sehen. Und Simon liebt ihn so sehr. Und er den Simon! Es ist wirklich alles so gekommen wie ich es mir gewünscht habe und wie wir zwei es “geplant” haben. Besser geht nicht!”

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Ein Whippet ist nie genug, Simon mit seinem Tobija

Bei rechtzeitiger Absprache und ehrlicher Kommunikation kann ich als Züchter immer beraten, damit sich die passenden Pärchen finden. Das ist mein Job, denn ich wünsche, dass alles so kommt, wie Sie es sich bezüglich Ihrer Whippethaltung wünschen.

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kleiner Gentleman Tobija

Springen Sie über Ihren Schatten und gönnen Sie Ihrem Hund einen adäquaten Partner.

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Jump!

Danke für die Fotos und die Inspiration, Elke.